BIO
Johannes studierte Politics, Economics and Philosophy im Master an der Universität Hamburg und Politikwissenschaften und Volkswirtschaftslehre im Bachelor an der Universität Göttingen, außerdem für zwei Semester im Ausland an der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne in Frankreich und an der Università degli Studi di Perugia in Italien. Er spricht Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch und Spanisch. In das Anthropozän hineingeboren, hat er ein großes Interesse daran, die Strukturen in Wirtschaft und Wirtschaftswissenschaft dahingehend zu transformieren, dass die Menschheit innerhalb der planetaren Grenzen leben kann. Bei THE NEW INSTITUTE unterstützt Johannes das Programm Socio-Economic Transformation als Programmkoordinator und ist darüber hinaus mitverantwortlich für das interne Nachhaltigkeitsmanagement.
FRAGEN
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Was gibt Dir Hoffnung?
Die menschliche Stimme, Sprache und die Kraft der Musik.
Die Beispiele für gelingendes gemeinschaftliches Handeln.
Die Schönheit der Natur und ihre Fähigkeit zur Regeneration. -
Wie gelingt Veränderung?
Sowohl in Ökosystem als auch in menschlichen Systemen gibt es abrupte „regime shifts“, also grundlegende Zustandsänderungen. Dieses Phänomen löst bei mir sowohl Sorge als auch Faszination aus. -
Wenn Du ein Gespräch mit einer Person (tot oder lebendig) führen könntest, wer wäre das?
Wahrscheinlich mit der Sozialwissenschaftlerin Elinor Ostrom, die gesagt hat: „Ein zentrales Ziel von Gesellschaft und Politik sollte sein, Institutionen zu bauen, die das Beste in den Menschen hervorbringen.“