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Redefining the Possible

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Redefining

the Possible

Wie geht gutes Wirtschaften im 21. Jahrhundert?
Hier sprechen wir darüber.

Kristallkugel, die auf Felsen mit der Reflexion des bewölkten Himmels liegt

Foto von Louis Maniquet

Menschen sind sinnsuchende, forschende und lernende Wesen. Wir besitzen die Fähigkeit zu Imagination, Reflexion und Antizipation.

Wir können zentrale Denkmuster auf ihre Tauglichkeit für Zukunftsgestaltung überprüfen.

Gerade in Krisenzeiten sollten wir diese Fähigkeiten nutzen.

Foto des Karussellpferdes des Ballons durch die Tür der Wohnung

SOCIAL IMAGINATION

Ein Mangel an wünschenswerten und gleichzeitig möglich erscheinenden Zukünften könnte Teil des Unwohlseins sein, das überall auf der Welt zu finden ist. In jedem Fall ist er mit einem empfundenen Verlust der Handlungsfähigkeit verbunden und führt zu einer wachsenden Sorge um die Zukunft.

Geoff Mulgan

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Foto von Alex Majoli / Magnum Photos / Agentur Focus

Das Projekt REDEFINING THE POSSIBLE widmet sich deshalb der Frage, welche Denkmuster wir auf den Prüfstand stellen sollten, um die ökologische Krise unserer Zeit nicht nur zu verstehen, sondern wünschenswerte Lösungen auch schnell möglich zu machen.

Zum Auftakt des Projektes haben wir mit bekannten Ökonom*innen unseres Landes acht solcher Denkmuster im wirtschaftlichen Diskurs besprochen.

Weitersprechen über zukunftsfähiges Wirtschaften

Leitfragen und Symposium

Warum der Fokus auf die Ökonomie?

Das Projekt REDEFINING THE POSSIBLE fokussiert sich auf die Ökonomie, da die Ideen, Konzepte und Modelle dieser Disziplin ungleich jeder anderen den politischen Diskurs um mögliche Zukunftsgestaltung beeinflussen. In einigen Fällen hat dies zu deutlichen Lagerbildungen geführt, wie bei Fragen nach Wirtschaft mit oder ohne Wachstum, Markt versus Staat, oder Konflikten zwischen sozialen und ökologischen Zielen einer Gesellschaft.

Was wäre also, wenn der Diskurs statt der Lager die Grundlagen der Denkmuster in den Vordergrund rückte und so neue Wege sichtbar würden? Was wäre, wenn ein solcher Dialog die Diskussion um politische Maßnahmen und Veränderungen versöhnlicher machte?

Porträt einer Frau, die ein Sweatshirt mit griechischem Skulpturendruck trägt und ein Handy hält, das mit der Powerbank verbunden ist.

NARRATIVE ECONOMICS

Ein ökonomisches Narrativ ist eine ansteckende Geschichte, die das Potenzial hat, die Art und Weise zu ändern, wie Menschen wirtschaftliche Entscheidungen treffen. Die narrative Ökonomik, die Untersuchung der viralen Verbreitung populärer Narrative, die sich auf das wirtschaftliche Verhalten auswirken, kann unsere Fähigkeit verbessern, wirtschaftliche Ereignisse zu antizipieren und sich darauf vorzubereiten. Sie kann uns auch helfen, wirtschaftliche Institutionen und Politik zu strukturieren.

Robert J. Shiller

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Foto von Alex Majoli / Magnum Photos / Agentur Focus

Zukunft erzählen

Jede Zeit schafft sich ihre eigenen Ideen und Erzählungen – unterstützt von wissenschaftlichen Begriffen und Modellen. Diese Erzählungen und Begriffe prägen unseren Blick auf die Welt, die Art, wie wir zusammenleben und welche Institutionen und Innovationen wir gestalten.

Wenn wir die prägenden Denkmuster unserer Zeit einem Update unterziehen, verändert das den Möglichkeitsraum von Zukunftsgestaltung.

Wissenschaft und Bildung kommt dabei die Aufgabe zu, Gesellschaften in diesem Prozess zu unterstützen. Denn innovative Kultur und demokratische Erneuerung werden von Menschen gelebt.

Mann springt zur Eisüberholung

RESILIENCE

Resilienz ist die Fähigkeit eines Systems, sei es ein Individuum, ein Wald, eine Stadt oder eine Wirtschaft, mit Veränderungen umzugehen und sich weiterzuentwickeln. Es geht darum, wie Mensch und Natur Schocks und Störungen wie eine Finanzkrise oder den Klimawandel nutzen können, um Erneuerung und innovatives Denken anzuregen.

Stockholm Resilience Centre

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Foto von Hiroji Kubota / Magnum Photos / Agentur Focus

Wie geht Zukunft?

Die empfundene Handlungsunfähigkeit überwinden wir am besten durch Selbstwirksamkeit. Und diese beginnt mit Imagination, Reflexion und Antizipation: Wie können wir das Bestehende so transformieren, dass es zukunftsfähig wird?

Porträt eines Mannes in einer Filmbrille mit einer Zigarette im Mund, der einen Film sieht

FUTURES LITERACY

Ein Mensch, der zur Futures Literacy fähig ist, kann entscheiden, wie und warum die eigene Imagination genutzt wird, um eine nicht-existente Zukunft in die Gegenwart zu bringen.

Riel Miller, UNESCO

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Foto von A. Abbas / Magnum Photos / Agentur Focus

Gesellschaftliche Innovationskraft in Richtung wünschenswerter Zukünfte beginnt mit der Frage: Warum ist es heute so – und wie könnte es morgen anders sein?

Das Projekt REDEFINING THE POSSIBLE widmet sich dieser Kompetenz und lädt zum Dialog ein: Wie geht gutes Wirtschaften im 21. Jahrhundert?

Diese Frage wollen wir im Rahmen eines öffentlichen Symposiums am 31. August weiter diskutieren. Wenn Sie teilnehmen möchten oder Anregungen haben, senden Sie uns bitte eine E-Mail an redefiningthepossible@thenew.institute

THE NEW INSTITUTE steht für Transformation, konstruktive Lösungen, ungewöhnliche Allianzen. Wir sehen uns an der Schnittstelle der notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen, die eine nachhaltige und gerechte Zukunft möglich machen.

Zeichnung eines Warburg Ensembles